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Forstarbeiten im vierten Quartal 2018

Medienmitteilung der Gemeinde Glarus vom 24. September 2018

2018 findet wieder die beliebte Holzgant statt. Momentan laufen die Anzeichnungen der einzelnen Gantteile. Die Einladung folgt, wie gewohnt, über die üblichen Kommunikationswege.
In Zusammenarbeit mit der Abteilung Wald und Naturgefahren des Kantons Glarus wurde das Waldstrassenverzeichnis überarbeitet. Nach der Publikation der bestehenden und angepassten Signalisation im Amtsblatt folgt nun als letzter Akt die Umsetzung im Wald. Diverse Signale werden erneuert oder ergänzt. So ist sich der Waldbesucher bewusst, dass er sich auf einer Waldstrasse befindet, auf welcher eine gesetzlich beschränkte Fahrberechtigung gilt. Die lange anhaltende Trockenheit hat den Waldbeständen zugesetzt. Es zeigen sich erste Schadensbilder in Form von Befall durch den Borkenkäfer. Wo sinnvoll, werden diese absterbenden Bäume entfernt oder entrindet im Bestand belassen. Damit soll eine Massenvermehrung verhindert werden.

An verschiedenen, gemeindeeigenen Obstbäumen im Ortsteil Netstal ist Feuerbrand festgestellt worden. Es wird nun geprüft, welche Bekämpfungsmethoden angewendet werden. Bäume, welche vollständig entfernt werden müssen, werden wieder ersetzt.

Für das letzte Quartal 2018 stehen waldbaulichen Massnahmen an folgenden Orten an:

  • Löntschbord/Gerstengrüt
  • Chliwäldli/Hüttenplatz/Vogelbödeli
  • Ruoggisalp

Da die waldbaulichen Massnahmen das Befahren und Begehen des öffentlichen Wegnetzes beeinträchtigen, ist mit kurzen Behinderungen oder Wartezeiten zu rechnen. Die Holzschläge und Umleitungen sind entsprechend signalisiert. Die Verantwortlichen bitten die Waldbesucher den Weisungen des Forstpersonals Folge zu leisten und der Signalisation Beachtung zu schenken. So können Unfälle und längere Wartezeiten vermieden werden.
Aufgrund verschiedener baulicher Tätigkeiten im Klöntal wird die Kantonsstrasse zwischen Riedern und See vom 22. Oktober bis längstens 26. Oktober 2018 gesperrt. Die Umleitung ist signalisiert und erfolgt über den Sackberg (max. 3.5t).